Die neue Linke –
Reihe zur Begleitung der neuen Linkspartei
Die Rosa-Luxemburg-Initiative begleitet den Prozess der Entstehung der neuen Linkspartei aus WASG und Linkspartei.PDS weiterhin durch Diskussions- und Bildungsangebote. - Ergänzungen und weitere Veranstaltungshinweise folgen!
Flyer mit dem aktuellen Stand der Reihe zur Linkspartei [pdf, 68kb]
Die Intelligenz und die „soziale Frage“
Text des Vortrags von Karl-Heinz Roth von der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts (u.a. mit der Zeitschrift Sozial.Geschichte) vom 11. Februar 2006 aus Anlass des Tags der offenen Tür in unserer Bürogemeinschaft.
Karl-Heinz Roth: Die Intelligenz und die „soziale Frage“ [pdf, 196kb]
Aktuelle Veranstaltungshinweise
Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen und Aktivitäten der Rosa-Luxemburg-Initiative versenden wir regelmäßig über unseren Mail-Verteiler [RLI-News].
Da der Relaunch unserer Website leider noch andauert, möchten wir darum bitten, sich bei Interesse an unserer Mailingliste auf folgender Website einzutragen! – Danke.
http://lists.rosalux.de/mailman/listinfo/rli-news
Neue
Linkspartei –
Historische Chance oder
alter Wein in neuen Schläuchen?
Veranstaltung:
Wahlen 2005 und die Linke
Seit der für
die SPD verloren gegangenen Wahl in NRW und der Ankündigung
Oskar Lafontaines, für ein Wahlbündnis aus PDS und WASG
als Kandidat zur Verfügung zu stehen, fand weit über eine
linke Öffentlichkeit hinaus die Debatte um das mögliche
Entstehen einer neuen Linkspartei bzw. eines linken Wahlbündnisses
von PDS und WASG zu den Bundestagswahlen 2005 Beachtung. Die
Rosa-Luxemburg-Initiative begleitet diese Debatten und ihre Akteure
und hat dabei immer Wert darauf gelegt, daß die Linke mehr
ist als die Addition von zwei Parteien. Eine neue Linkspartei muss
die Frage nach den beteiligten Spektren und ihrer politischen Grundsätze
gemeinsam entwickeln und ihre Identität neu definieren, wenn
sie an Ausstrahlung und Bedeutung gewinnen will...
Mehr:
Ankündigung, Berichte und Materialien zur Veranstaltung
GesprächspartnerInnen
sind u.a. Katja Kipping, Die Linkspartei.PDS,
Axel Troost, WASG, Andrea
Kolling, BUKO-Kampagne Stoppt den Rüstungsexport;
Moderation: Norbert Schepers, Rosa-Luxemburg-Initiative
Montag,
25.07.2005
19:30 Uhr
Konsul-Hackfeld-Haus (Saal), Birkenstr. 34, Bremen
Download
des Flugblatts zur Veranstaltung [pdf, 76kb]
Rosa-Luxemburg-Initiative:
In eigener Sache
Unsere Geschäftsstelle:
Anfang August wird die Rosa-Luxemburg-Initiative in neuen Räumen
zu finden sein: Gemeinsam mit unserer Bürogemeinschaft mit
dem Atlantik-Verlag
ziehen wir in das Jan-Reiners-Centrum im Bremer Stadtteil Findorff.
Die neue Adresse ab 01.08.2005: Hemmstraße 212, 28215 Bremen
Mehr:
Büro der Rosa-Luxemburg-Initiative
Personalia:
Die jährliche Mitgliederversammlung der Rosa-Luxemburg-Initiative
hat am 30.06.2005 Vorstand und Beirat des Vereins neu gewählt
bzw. bestätigt: Neu im Vorstand ist Sabine
Herold (zweite Vorsitzende) als Nachfolgerin für Christoph
Engemann, der weiter im Beirat mitarbeiten wird. - Vielen Dank!
Mehr:
Mitglieder der Vereinsgremien
Wahlen
2005 und die Linke
Debatte über
linke Optionen zu den Bundestagswahlen 2005
Die Debatte um das
mögliche Entstehen einer neuen Linkspartei und um die Zusammenarbeit
von PDS und WASG zu den Bundestagswahlen 2005 wird in Bremen von
der Rosa-Luxemburg-Initiative durch Diskussionsangebote begleitet,
so z.B. mit unserer Veranstaltung "Neue Linkspartei –
Historische Chance oder alter Wein in neuen Schläuchen?"
am Montag, 25.07.2005.
Themenwebsite
der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Texten, Links und bundesweiten
Veranstaltungshinweisen zum Thema
Die anderen Linken
räuspern sich
Bremer Aufruf
für ein linkes Wahlbündnis 2005
Weit über eine
linke Öffentlichkeit hinaus fand in den vergangenen Wochen
die Debatte um das mögliche Entstehen einer neuen Linkspartei
bzw. eines linken Wahlbündnisses von PDS und WASG zu den Bundestagswahlen
2005 Beachtung. Deutlich wurde, dass es, neben erheblichen juristischen
Problemen, auch inhaltliche und politische Vorbehalte gegen solch
ein Projekt gibt, aber eben auch ein grosses Interesse daran und
viel Unterstützung dafür - sowohl innerhalb der beiden
Parteien, wie auch außerhalb dieser.
Inzwischen kann
davon ausgegangen werden, dass dieses Projekt erfolgreich auf den
Weg gebracht wurde und sich in Deutschland in den nächsten
Jahren eine gemeinsame Linkspartei entwickeln kann, die schon 2005
gemeinsam zu den Bundestagswahlen antritt. Voraussetzung für
den Bestand der auf Bundesebene erzielten Einigung ist es,
dass innerhalb der und zwischen den Mitgliedschaften der beteiligten
Parteien ein Diskussions- und Abstimmungsprozess abläuft, bei
dem für dieses Bündnis Zustimmung gewonnen wird, insbesondere
auch in den jeweiligen Landesverbänden.
In Bremen hat sich
ein Kreis von Linken verschiedener Geschichte und Prägung zusammengefunden,
der diesen schwierigen Prozess auf der Bremer Ebene durch Unterstützung
von außen befördern möchte und einen Bremer Aufruf
initiiert hat, welcher sich an die Mitgliedschaft beider Parteien
wendet und dafür wirbt, diese Kooperation auch hier in Bremen
auf der Landesebene erfolgreich anzugehen.
Die InitiatorInnen,
darunter einzelne Mitglieder der Rosa-Luxemburg-Initiative, möchten
Stimmen aus den Teilen der Bremer Linken sammeln, welche nicht in
beide Parteien eingebunden ist, um - ein Stück weit aus der
"übrigen" Linken kommend
- den SkeptikerInnen in der Mitgliedschaft beider Seiten Mut zu
machen, den Schritt zu einem Bündnis zu gehen.
Der Aufruf findet
sich nebst aktualisierter UnterzeichnerInnenliste auf der Website
des Bremer Aufrufs für ein linkes Wahlbündnis. Dort
wird auch eine Auswahl von Reaktionen auf den Aufruf dokumentiert.
Soeben
erschienen:
Vorwärts
und viel vergessen
- Beiträge zur Geschichte und Geschichtsschreibung
neuer sozialer Bewegungen
Von:
Bernd Hüttner, Gottfried Oy, Norbert Schepers (Hg.)
Vorwärts
und viel vergessen versteht sich als Eingriff in die Debatte
zur Geschichte und Geschichtsschreibung neuer sozialer Bewegungen.
Die Beiträge in diesem Buch machen die Bedeutung der Geschichte
der neuen sozialen Bewegungen und darin insbesondere der radikalen,
undogmatischen Linken, ihrer Debatten, Zielsetzungen, Erfolge und
Misserfolge für heutiges politisches Handeln kenntlich –
ohne freilich dabei einen funktionalistischen Zugriff auf historische
Ereignisse zu propagieren.
Vorwärts
und viel vergessen ist entstanden im Anschluss an die gleichnamige,
bundesweite Tagung zur Geschichte sozialer Bewegungen vom 01. bis
02.10.2004 in Bremen. Mit
Beiträgen von Sergio Bologna, AG Grauwacke, Stephan Grigat,
Imma Harms, Sebastian Haunss, Bernd Hüttner, Serhat Karakayal¦,
Thomas Kunz, Dirk Lange, Ilse Lenz, Gottfried Oy, Brigitte Schneider,
Christoph Schneider und Rainer Wendling.
AG SPAK Bücher
2005, ISBN 3-930830-59-0, 176 Seiten, 11 Euro
Die Website zum
Buch: www.vorwaerts.org
(Vorwort
und Inhaltsverzeichnis, Rezensionen, Buchbestellung)

Einladung zum
ersten Bremer Sozialforum
Bremen,
17. bis 19. Juni 2005
Was in Bremen als
vor zehn Jahren als Haushaltssanierung begann, hat sich zur neoliberalen
Regionalpolitik entwickelt. Aber immer mehr Menschen spüren:
Weder ist diese Politik notwendig und richtig, noch ist sie alternativlos.
Zusammen mit über 60 Initiativen und Organisationen lädt
die Rosa-Luxemburg-Initiative zum ersten Bremer Sozialforum ein.
Mehr
...
Freitag, 17.06.2005,
ab 18 Uhr
bis Sonntag, 19.06.2005, ca. 17 Uhr
Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstr. 12-19, 28203 Bremen
Befreiung, Untergang,
»Stunde Null«?
- Der 8. Mai 1945 und seine Folgen
Veranstaltungsreihe
zum 60. Jahrestag
Am 8. Mai 1945 kapitulierte
Nazi-Deutschland, wurde der NS-Staat durch die Alliierten militärisch
besiegt. Zum 60. Mal jährt sich dieses Jahr ein Tag, der für
Millionen Menschen nicht nur in Europa für die Befreiung vom
Nationalsozialismus bzw. von nationalsozialistischer Besatzung steht.
Für die Mehrheit der Deutschen allerdings war es vor allem
der Untergang ihres Traums einer 1000-jährigen deutschen Weltherrschaft.
In die deutsche Geschichte ging das Datum als die »Stunde
Null« ein - der Tag also, an dem plötzlich alles vorbei
gewesen sein sollte - kein Krieg, keine Herrenmenschen, keine Nazis
mehr. Dass solch ein Bruch in Wirklichkeit nicht statt gefunden
hat, sondern vielmehr die Schatten der Vergangenheit auf vielfältige
Weise bis heute reichen, ist das Thema der Veranstaltungsreihe »Der
8. Mai 1945 und seine Folgen«.
Verschiedene Aspekte
dieses Komplexes werden bei Vorträgen, Filmen, Lesungen und
einem Seminar zur Diskussion gestellt: Die Instrumentalisierung
der Vergangenheit durch die Politik, deutsche Opfermythen, der familieninterne
Umgang mit der Vergangenheit, linke Positionen zu Geschichtspolitik
und Erinnerungsarbeit, der zähe Kampf um Entschädigung
der Opfer, antifaschistischer Widerstand vor und nach dem 8. Mai,
die Funktionalisierung antifaschistischen Gedenkens für aktuelle
außenpolitische Zwecke und nicht zuletzt Kontinuitäten
reaktionärer Deutschtümelei.
Wir möchten
herzlich einladen, jenseits offiziell-pompöser Gedenkveranstaltungen
und falscher Krokodilstränen mit uns über die jüngste
deutsche Vergangenheit und ihre Folgen für die Gegenwart und
Zukunft zu debattieren.
April bis Juli
2005 in Bremen
In Zusammenarbeit mit antifaschistischen Gruppen aus Bremen
Download des Veranstaltungsprogramms
[pdf, 260kb]
| updated 2006-03-09
| Rubrik: aktuell.luxemburg-initiative.de
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